Die Entscheidung ist gefallen!
Mit einer feierlichen Preisverleihung im Berliner Museum für Kommunikation endete am
7. April 2014 der Plakatwettbewerb zur Europawahl, zu dem Bundesregierung, Europäisches Parlament und Europäische Kommission gemeinsam aufgerufen hatten. Für die vier Siegerteams geht es jetzt erst richtig los: Ihre Plakate werden ab dem 8. April 2014 deutschlandweit an ICE-Bahnhöfen sowie in den Berliner S- und U-Bahnhöfen zu sehen sein. Auch in vielen Jugendzeitschriften und Online-Medien wird mit Hilfe der Plakat-Motive der Aufruf verbreitet: Am 25. Mai 2014 wählen gehen!
In Ihrer Begrüßung dankte die stellvertretende Regierungssprecherin Christiane Wirtz allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Plakatwettbewerbs. Ihnen sei es auf bemerkenswerte Weise gelungen, auf das Thema Europawahl mit Humor und Satire aufmerksam zu machen. "Damit haben viele junge Künstlerinnen und Künstler daran mitgewirkt, Europa mit Leben zu füllen."
Die Motive der vier Siegerplakate hatten eines gemeinsam: Sie befassten sich mit dem Thema Europawahl mit einem gewissen Augenzwinkern, das sicher viele Betrachter ansprechen wird - von der krummen Gurke bis zum Aufruf "Du regelst das". Alle Plakate, die es in die Endrunde geschafft haben, können in der Plakatgalerie angeschaut und natürlich auch heruntergeladen werden.
Die Sieger des Europa Plakatwettbewerbs 2014 sind:
- "Nobody is perfect" von Verena Föcke (Universität Osnabrück),
- "Du regelst das" von Mirja Finke; Lisa Grote; Daniel Bruns (Fachhochschule Münster)
- "Große Macht in Europa du hast!" von Lilla Hankiss; Thomas Wagner; Stefan Niesmann; Jonas Dinkhoff (Fachhochschule Münster)
- "100 Prozent Dein Europa" von Lisa Pawelzik; Vanessa Müller; Lea Dietermann; Stephan Hautzendorfer (Fachhochschule Münster)
Studierende der Studiengänge Kunst, Grafik und Design waren aufgerufen, Ihre Ideen und Entwürfe einzureichen. Gerade Erstwählerinnen und Erstwähler sollten aufgefordert werden, bei der Europawahl am 25. Mai von Ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen. Bunt, witzig, informativ und auf jeden Fall einfallsreich waren alle 70 Entwürfe, aus denen Fachleute aus Kunst, Medien und Politik schließlich die Siegerplakate auswählten.